Generation Europe: The Academy
Sustainability
Ende vergangenen Jahres nahmen acht junge Menschen des Krea-Jugendclubs an einem 12-tägigen Jugendaustauschprojekt in Florenz teil. Unter dem Motto „SustainAbility“ begegneten sich 32 junge Menschen aus Florenz, Larissa und Bergisch-Gladbach, um gemeinsam über Themen im Zusammenhang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 nachzudenken. In einem partizipativen Prozess bildeten sich interdisziplinäre Arbeitsgruppen, die sich unter Begleitung professioneller Dozent*innen künstlerisch mit den Themen auseinandersetzen. Teilnehmende brachten sich mit ihren kreativen Ideen und Talenten in den Bereichen Musik, Tanz, Schauspiel und Videoproduktion ein. Entstanden sind abwechslungsreiche Performances, die auf künstlerische Weise Einblicke in die Gedankenwelt junger Menschen liefern. Offen präsentieren sie ihre Visionen, Hoffnungen und Zweifel in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung der Welt, die sie umgibt.
Der Krea-Jugendclub ist Mitglied des internationalen Netzwerks „Generation Europe: The Academy“. Unter Federführung des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks (IBB e.V.) vereint das Netzwerk 46 Jugendorganisationen aus Europa. Angetrieben werden diese von dem Ziel, eine aktive europäische Zivilgesellschaft zu fördern und junge Menschen darin zu bestärken, ihre Stimmen zu erheben und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Über einen Zeitraum von 3 Jahren arbeiten Organisationen in trilateralen Partnerschaften zusammen. Der Krea-Jugendclub freut sich mit Centro di Creazione e Cultura (Link: http://www.centrocreazionecultura.eu ) aus Florenz sowie S.Mou.Th – Synergy of Music Theatre (Link: https://smouth.com ) aus Larissa Partner an seiner Seite zu haben, die ebenfalls kulturpädagogisch mit jungen Menschen arbeiten. Im Juni steht die nächste Reise bevor, die diesmal nach Griechenland führt. Auch hier werden die jungen Menschen sich kreativ mit Nachhaltigkeitsthemen auseinandersetzen.
Eine Dokumentation des Projekts kann hier (Link: https://www.youtube.com/watch?v=el0dLifc5pQ) angeschaut werden.
Finanziert wird das Projekt durch Mittel von:
Europäische Union • Stiftung Mercator • European Cultural Foundation • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend • Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW